Petition „Für Technologieoffenheit: Kein Eingriff des Staates in den Wettbewerb der Wandbaustoffe“
Der von der Bayerischen Staatsregierung aufgestellte Grundsatz „Der Staat baut mit Holz, wo immer dies fachlich und technisch möglich ist“, das Bayerische Holzbauförderprogramm und das im Waldpakt für Bayern festgehaltenen Ziel „die Holzbauquote in Bayern auf den vordersten Platz im Bundesvergleich zu bringen“ sind Beispiele für die politische Bevorzugung des Bauens mit Holz in Bayern. Hiergegen richtet sich die Initiative „Hersteller und Verarbeiter von Ziegeln in Bayern“ mit der Petition „Für Technologieoffenheit: Kein Eingriff des Staates in den Wettbewerb der Wandbaustoffe“.
Die Forderungen:
1. Technologieoffenheit und Baustoffneutralität als Grundsatz in allen gesetzlichen Regelungen zu Bauwerken und Förderrichtlinien
2. Keine einseitige finanzielle Förderung bestimmter Baustoffe und Bauweisen aus Steuergeldern
3. Eine neutrale und transparente Bewertung der Baustoffe hinsichtlich ihrer ökologischen Eigenschaften
Ein technologieoffener Wettbewerb ist der wichtigste Treiber für Innovationen und Klimaschutz, während einseitige staatliche Bevorteilungen Innovationsanreize hemmen und die großen Anstrengungen zur Dekarbonisierung der Massivbaubranche konterkarieren. Der BZV unterstützt deshalb die Petition und empfiehlt seinen Mitgliedsunternehmen diese mitzuzeichnen.
Die Petition finden Sie bei OpenPetition unter folgendem Link:
Petition für Technologieoffenheit: Kein Eingriff des Staates in den Wettbewerb der Wandbaustoffe
(Petition wird in neuem Fenster geöffnet)